[Body in Topform] »Der Masterplan gegen Cellulite

Veröffentlicht auf von laavidaahaamburg

Zeigt, was ihr habt ! Mit einem schönen Dekolleté, einem Rückenausschnitt ohne Ende oder einem hohen seitlichen Schlitz im Kleid. Klar, dass bei dieser Hautschau alles perfekt gepflegt sein sollte. Und wer sich das absolute Queen-Gefühl gönnen möchte, probiert es mit ein paar Stretching-Übungen und einigen Verhaltensänderungen. Auf geht's! 

Schon wieder etwas, das wir Frauen ganz für uns alleine haben dürfen: Rund 80 % von uns entdecken irgendwann am Po, den Schenkeln, an den Knien und Armen Gellen, auch Orangenhaut genannt. 

 

TATORT: UNTER DER HAUT
Die Gründe für die Entstehung von Cellulite sind schnell aufgezählt: die Veranlagung für ein schwaches Bindegewebe, die Reaktionsweisen der weiblichen Hormone Östrogen und Progesteron- sie bewirken die Nachgiebigkeit des Bindegewebes und machen die Dehnbarkeit der Haut möglich (z.B. in der Schwangerschaft)-, zu wenig Bewegung und flasche Ernährung, die zu einer Degeeneration der kollagenen und elastischen Fasern des Bindegewebes führen. Orangenhaut entsteht dann, wenn die im Unterhautfettgewebe entstandenen Einlagerungen (Schlacken, Wasser, Fett) gegen die Oberhaut drücken.

 

SAUER MACHT NICHT LUSTIG
Der weibliche Organismus ist in der Lage, das Bindegewebe als Zwischenlager für Säuren zu nutzen. Der Vorteil dieser Fähigleit bessteht darin, dass wir keine Glatze kriegen. Es gibt aber auch einen gravierenden Nachteil: Säuren können das Bindegewebe schlapp machen. folgende Bedingungen führen dazu, dass sich im Zwischenlager zu viel Säure ansammelt:
•ein Mangel an Sauerstoff;
•wenn die Speisen zu viele säurebildende Nahrungsmittel enthalten; ganz schlecht sind phosphathaltige GEtränke wie Cola;
•übermäßig viel Nikotin und Alkohol;
•ein vermehrter Fettumsatz, wie er mittels Fasten oder Crash-diäten auftritt; 
•eine Überproduktion von Milchsäure (z.B. durch exzessiven Sport)
Was man dagegen tun kann: 
•für eine Basenzufuhr über pflanzliche Nahrungsmittel sorgen;

•Bewegung, Bewegung, Bewegung;
•mindestens zwei Liter Wasser pro Tag trinken und den Darm mittels Ballaststoffen und Vitaminen anregen;
•weißen Zucker und Salz meiden;
•möglichst oft die Problemzonen mit einem Luffaschwamm, einem Celluliteroller oder einer Noppenbürste massieren und mit Wechselduschen abhärten. 

 

KOSMETIKKOMPLIZEN
Da Cellulite unter der Haut entsteht, bewirken Cremes, die nur auf der Epidermis aktiv sind, wenig. Aktuell schwören Forscher auf ein Hefeextrakt aus der anti-Aging-forschung (Biokine 6), auf Radikalfänger (Q-10) und HCM, einen pharmazeutischen Wirkstoff. Auch Koffein, Rosskastanie und AWpfelextrakten sagt man eine fettabbauende Wirkung nach. Nachweislich wirksam bei Cellulite sind lokal angewandte Hormoncremes. Allerdings gehört diese Behandlung in die Hände eines Facharztes. Die Gurus der Branche- wie Dr. Michael Klentze und Prof. Dr. Dr. Johannes Huber- haben eigene Rezepturen entwickelt, die nach ausführlicher Anamnese und Beratung individuell verabreicht werden. 

 

NEU- DAS BAUT AUF!
Interessant ist ein Ansatz, den der Sportmediziner Michael Weiß gewählt hat. Er fand bei seinen Forschungen zur Steigerung der Leistung geraus, dass durch sportliche Betätigung und die Einnahme spezieller Aminosäurenmischungen Bindegewebe wieder aufgebaut und gefest4igt werden. In der Kombination mit Stretching-Übungen (www.docsport.net) sollen die Substrattabletten (Aminosäuren und Vitamin C) machen. Da Kollagene vom Körper nur sehr langsam gebildet werden, soll das Nawhrungsergänzungspräparat mindestens edrei Monate lang eingenommen werden (,,Doc Helix" gibt es in Apotheken).

 

Picnik-Collage 

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