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Veröffentlicht auf von laavidaahaamburg

Willkommen im neuen Bronzenzeitalter. Auch wer es nicht glauben will: Brutzeln und Bräunen sind das reine Gift für die Schönheit. ,,Safer Sun" heißt die Maxime für Fitness und Gesundheit. Das geht im Freien nur mit persönlichen Bodyguards und einem hohen UV-Schutz. Und für Noisette-Fans ausschließlich mit Selbstbräunern. 

 

SONNE IM HERZEN
Die schlechte Nachricht zuerst: Alles, was ihr über die schädliche Wirkung von UVStrahlen gehört und gelesen habt, stimmt. Dermatologen definieren Bräune eiskalt als ,,Hautschaden". die so genannte gesunde Bräune ist nichts anderes als ein Schutzmechanismus der Haut, die sich angesichts der Einstrahlungen verdickt und zur Abwehr Melanin produziert. Lasst deshalb die Sonne ausschließlich in euer Herz und nicht in eure Hautzellen!
Die gute Nachricht: Sonne ist wiederum auch ein wundermittel für unsere Seele. Sonnenstrahlen machen eine Superlaune und haben Sexappeal. Doch Vorsicht bei einer zu heißen und zu langen Affäre!

 

DR. JECKYL UND MR. HYDE
Die liebe Sonne hat zwei Gesichter: Ihre UV-Strahlen wirken positiv auf die Produktion der Happy-Hormone Seotonin und Betaendorphin. Zugleich turnt das UV-Licht die Produktion der Sexualhormone an, reduziert Stresshormone und macht einfach schöner, da es für bessere Nägel, glänzendere Haare und eine klaren Teint sorgt.
Ihre Schattenseite: Sonne verursacht trockene, faltige Haut, bewirkt Runzeln und Raffrolli-Falten, lässt das Bindegewebe erschlaaffen, malt Pigmentflecken und kann Allergien verursachen. Hinzu kommen die freien Radikale, die beim Sonnenbaden Aktiv ertfrn unf Hautzellen angreifen und dauerhaft zerstören können. 

 

SCHUTZENGEL
Wir wissen inzwischen, dass ein Lichtschutzfaktor (LSF) nicht nur in den Ferien unter südlicher Sonne, sondern auch im Alltag notwenig ist. Die Tagescreme sollte unbedingt LSF 15 enthalten, ebenso die Produkte, die ihr für Hals, Dekolleté und für die Hände benutzen. Verwenderinnen von Lippenstift haben einen Vorteil: Die enthaltenen Farbpigmente wirken als physikalisches Schutzschild. Cremes mit Antioxidantien sind vorteilhaft, da diese freie Radikale neutralisieren. auch durch modisch transparente Tops dringen die UV-Strahlen. Folglich sokllte man sich darunter eincremen. Schon gewusst? Ein leichtes Baumwoll T-Shirt absorbiert nur 70 % der Strahlung, im nassen Zustand sogar nur 30 %. Selbst Sun-Blocker mit LSF 30 wirken nicht hunderprozentig! 

 

WER A SAGT. . . 
Die Bedürfnisse der Haut ändern sich je nach Klima und Alter. Daran sollte man beim Kauf von Sonnencreme denken. Superwichtig: Sie muss gegen UVA- und UVB-Strahlen schützen. UVA-Strahlen dringen in tiefere Hautschichten ein, beeinflussen die Pigmentierung und bräunen die Haut. Zugleich trocknen sie das Bindegewebe aus. Die Folge daavon ist eine vorzeitige Hautalterung. UVB-Strahlen dagegen reizen die Haut, verbrennen sie und verursachen Zellschäden.
Beim Kauf eines Sonnenschutzmittels gelten die gleichen Qualitätsfaktoren wie für eine Gesichtscreme. Achtet also auf die Textur, Konsistenz, Praktikabilität, Augfnahmefähigkeit durch die Haut, Duft und Hautreaktionen. Ist das Produkt nicht wirklich angenehm, wird man sowieso instinktiv vermeiden, es zu benutzen.

 

MENGENRABATT
Die MEnge macht's auch- also nicht zu geizig mit Sonnencremes umgehen. Weil sie bereits nach einer Saison ihre Schutzfilter verlieren, besonders wenn sie in der prallen Sonne standen, ist es müßig, die Reste für den nächsten Urlaub einzumotten. Besser als Handcremes recyceln.
Zum richtigen Timing: Sonnenmilch, Lotions, Cremes und Öle muss man circa 30 Minuten vor dem Herausgehen auftragen, weil die chemischen filter so lange brauen, um ihrhe volle Wirkung zu entfalten. Gut ist eine Mischung mit physikalischen Filtern wie  zinkoxid oder titandioxid, die wie kleine Sonnenschirme wirken und die Strahlung abblocken. Übringens: Bei einem längeren Outdoor-Aufenthalt den Sonnenschutz stündlich erneuern, da der SChutzfilm durch Abrieb oder Transpiration schon sehr schnell durchlässig wird. Auch unter einem Sonnenschirm am Strand erreichen UV-Strahlen die Haut. Der Sand reflektiert circa 20% des auftreffenden Lichts. 

 

SONNEN-ENTEN
Karotten machen brauen und schützen vor Sonnenbrand- diese Behauptung ist eine Ente. Das in Mörchen enthaltene Bera-Carotin ist vielmehr ein Radikalfänger, der aber nur in hoher Dosis wirkt. Empfohlen wird zu diesem Zweck eine Kur in Pillenform (25 Milligramm pro Tag) etwa swechs Wochen  vor Ferienbeginn. Neue Untersuchungen haben gezeigt, dass pflanzliche Öle wie Kokosöl in den sonnenmonaten nur in geringen Mengen konsumiert werden sollen. Bei Sonnenbestrahlung können sie auf der Haut oxidieren und die Bildung freier Radikale beschleunigen.

 

URLAUB AUS DER TUBE
Selbstbräuner sind die stress- und schweißfreie Alternative zum Sonnenbad; inzwischen gibt es auch mit einem Lichtschutzfilter. Mittlerweile kann man damit so richtig auf die Tube drücken, weil die Produkte so weiterentwickelt sind, dass man weder wie ein Streifenhörnchen noch wie ein Halloween-Kürbis aussieht. Ob ihr euch von einem Profi im Kosmetikstudio bräunen lässt (achtet dabei auf den Hinweis der ,,St.-Tropez-Methode") oder selbst Hand anlegen, das müsst ihr entscheiden. Wichtig ist einzig, dass ihr vor der Prozedur ein Ganzkörperpeeling absolvieren und anschließend das Produkt gleichmäßig auftragen. Lest unbedingt vorher den Beipackzettel, da jeder Selbstbräuner eine eigene Einwirkdauer hat. Der Favorit ist preiswert, macht eine tolle Hautfarbe und ein Handschuh zum Eincremen ist auch dabei: ,,Fake it!" (von the body Shop). Ein besonderer Kult in Modelkriesen ist der ,,Terracotta Bronzing Powder" von Guerlain. 

 

Picnik-Collage

Veröffentlicht in Tipps .

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