[Traum-Haar] »Wie ihr farblich gut abschneidet

Veröffentlicht auf von laavidaahaamburg

Eine tolle Farbe lässt den Teint leuchten und gibt Charisma; eine ungeeignete Farbe ist im besten Fall schlichtweg langweilig. 

 

UNITED COLOURS OF BEAUTY
Bei einer Coloration sollte man nicht mehr als drei Nuancen von der aturfarbe abweichen. Sagen die Sicherheitsfanatiker. Ist der Teint gleichmäßig, die Haut zart und glatt, darf das Kontrastprogramm ruhig größer sein. Sagen die Mutigen. Einig sind sich alle: Bei Strähnen dürfen die Kontraste höher sein. Farbentscheidend ist in jedem Fall der Hautton: Frauen mit rosigem Teint stehen neutrale Töne wie Aschblond, Braun und Dunkelbraun gut. Bei einem gelblich blassen Teint wirken dunkle, satte Farben super. Wer eine makellose blasse Haut hat, kann alles tragen, sogar Rottöne.
Hinweis: ob man sich nun das Haar zu Hause oder beim Friseur coloriert- wer dies alle vier Wochen macht, verdoppelt sein Blasenkrebsrisiko. Schuld daran sind die gesundheitsschädigenden Arylamine, die in den Oxidationsmitteln enthalten sind. Wissenschaftler raten, das Haar nur alle drei Monate zu färben und sonst Tönungen zu benutzen. Eine Alternative: In Aveda-Salons werden nur Farben benutzt, die zu 97% aus Pflanzen bestehen.

 

KLEINE WARENKUNDE
Schönfärberei? Ein bisschen Farnrausch? Oder der große Colour-Kick? Wer Farbe bekennen möchte, muss wissen, was für Möglichkeiten es gibt:
•Farbshampoos: Wenn sie 5 bis 20 Minuten einwirken, halten die Farbreflexe drei Wäsche lang- Farbshampoos docken Rigmente lediglich an der Oberfläche an und frischen den Haarton auf. 
•Tönung: Farbpigmente ummanteln das Haar sehr gleichmäßig. Inklusice eines satten Glanzes. Die Farben halten bis zu acht Haarwäschen. Tönungen können z.B. rötliche Highlights ins braune Haar zaubern. 
•Intensivtönung: Dabei färben Pigmente die Schuppenschicht komplett ein. Sie hält etwa doppelt so lange wie eine normale Tönung. 
•Coloration: Hier geht's ans Eingemachte. Ammoniak öffnet die Schuppenschicht, sodass Farbvostufen als winzige Partikel Unterschlupf finden. Mit einem Oxidationsmittel, meist Wasserstoffperoxid, entwickelt sich die eigentliche Farbe. Hier kann nichts herausgewaschen werden. Der Vorteil: Naahezu jeder gewünschte Farnton ist möglich.
•Blondierung: Dabei werden dem Haar eigene Farbpigmente entzogen. chemisch betrachtet ist blondiertes Haar am meisten beansprucht. Es braucht viel Pflege. 

 

KURZ-GESCHICHTEN
Nicht nur die Farbe muss stimmen; auch auf den Schnitt kommt es an. Für die richtige Friseur sind zwei Kriterien entscheidend: die Gesichtsform für den Look, die Kinnlinie für die Haarlänge. Fünf Frisuren-Gebote:
•Eine klassisch-ovale Gesichtsform ist der Jackpot! Jede Frisur ist möglich. 
•Bei einem runden Gesicht sind glatt herunterhängende Haar nicht sehr vorteilhaft; besser wirken Fransen als Wangenschmeichler. 
•Stirnfransen und ein Pony in allen Variationen sind bei einem länglichen Gesicht ideal, ebenso kinnlanges Haar, das in den Spitzen Fülle hat.
•Wer zu einer eckligen Gesichtsform neigt, sollte schmeichelnde Frisuren bevorzugen, symmetrische Schnitte sind tabu.
•Wenn der Abstand vom Ohrläppchen bis zum untersten Kinnpunkt- vertikal gemessen- mehr als 5,5 Zentimeter beträgt, seit ihr eine anghaarkandidatin. Frauen mit einer solchen Audrey-Hepburn-Silhouette stehen auch hochgesteckte Frisuren hinreißend. 

 

TIPP
SOS-PROGRAMM
Im Ton vergriffen? Komplett verfärbt? wenn der Friseur überall ist, nur nicht in eurer Nähe, dann stehen drei Nethilfe-Programme zur Auswahl:

•Haare mit einem Schuppenshampoo waschen und 30 Minuten eine Anti-Shuppen-Kur einwirken lassen- das Shampoo raut die Struktur auf, die Kur zieht Pigmente heraus.
•Haare mit einem milden GEschirrspülmittel waschen, anschließend das handtuchtrockene Haar mit Babyöl massieren und dies über NAcht unter einem Turban einwirken lassen.
•Wenn die Unglücksfarbe besonders intensiv und gruselig ist: eine Schaumtönung in ihrer Naturfarbe (Ausgangsfarbe) ist die Rettung. 

 

Picnik-Collage

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